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Villa Hermenau

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Objektbeschreibung


Die architektonische Perle ist die einzige Erinnerung an die einst berühmte Allensteiner Familie. Das Schicksal der Familie  Hermenau war harmonisch mit einem Jahrhundert der Stadtgeschichte verflochten.  Die Stadt  begleitete die Hermenaus bei ihren Erfolgen und verließ sie auch nicht in dramatischen Lebenslagen.


Das  schicke Gebäude entstand in den Jahren 1900-02. Die familiäre Glückssträhne zog sich bereits seit mindestens einem  halben Jahrhundert hin. Die Familie war im Besitz von zahlreichen Parzellen, Bauimmobilien, Ziegeleien, Brauereien, Sägewerken u.v.m. und galt als der Inbegriff einer erfolgreichen Fabrikantengeschichte. Die eklektische, dreistöckige Villa an der Alle (der Flusslauf  wurde in der  späteren  „Gierek-Ära”  umgeleitet) wurde von  Conrad Hermenau erbaut. Geübte Beobachter bemerken sofort einzigartige Details wie die bunten holländischen Dachziegel oder den reich verzierten Holzbalkon.  Die Villa verfügt als die einzige Villa in Olsztyn  und eine der  wenigen in der Region über eine  Riegelkonstruktion im Gipfelbereich.


Wolfgang Hermenau war der letzte Eigentümer des Gebäudes und des Familienunternehmens.  Er kam als Teilnehmer des Volkssturms unweit der Villa ums Leben, als er im Januar  1945  die Abwehr gegen die Rote Armee unterstützte.  Nach dem Krieg beherbergte das Gebäude  einen Kindergarten, dann das Pfadfinderhaus. Seit 1994  hat hier die Kindertagesstätte „Arka” ihren Sitz.


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